: Mehr Geld für Entwicklungshilfe
FRANKFURT rtr ■ Die staatseigene KfW hat ihr Fördervolumen für Entwicklungsländer stark ausgeweitet. Im vergangenen Jahr stellte die Bankengruppe mit 3,4 Milliarden Euro ein Drittel mehr als 2005 zur Verfügung, wie KfW-Vorstandsmitglied Wolfgang Kroh am Dienstag sagte. Davon kommen gut 2,5 Milliarden Euro von der KfW-Entwicklungsbank, die das Geld unter anderem für den Bau von Trinkwasser- oder Energiegewinnungsanlagen, Schulen und Mikrokreditinstituten verwendet. Der Rest stammt von der KfW-Tochter Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG), die privatwirtschaftliche Unternehmen fördert.