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VERSUCHTER MORDVorwurf abgestritten

Nach dem Brandanschlag auf ein Mehrfamilienhaus im Wedding hat der Täter den Vorwurf des versuchten Mordes bestritten. Der 60-jährige Angeklagte gab am Donnerstag im Prozess vor dem Berliner Landgericht zu, in der Nacht zum 19. Januar Feuer gelegt zu haben. Er sei jedoch sicher gewesen, dass keine Gefahr für Menschen bestand. Dem Mann drohte wegen Mietrückständen die Zwangsräumung. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm einen Mordversuch mit gemeingefährlichen Mitteln vor. Er habe den Tod der zumeist schlafenden Hausbewohner in Kauf genommen. (dpa)

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