piwik no script img

US-ATOMBOMBENGerichtsverhandlung über Rechtmäßigkeit

KÖLN | Vor dem Kölner Verwaltungsgericht hat gestern ein Verfahren über die Rechtmäßigkeit der Lagerung von US-Atombomben in Deutschland begonnen. Klägerin ist eine einfache Bürgerin, die 68 Jahre alte Elke Koller. Sie will erreichen, dass die bis zu 20 Atomwaffen, die im Fliegerhorst Büchel in Rheinland-Pfalz lagern sollen, abgezogen werden. Sie selbst wohnt nur drei Kilometer von Büchel entfernt und fühlt sich durch die Atombomben bedroht. Denkbar sei zum Beispiel ein Terroranschlag auf das Lager, sagte Koller gestern. (dpa)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen