Stadt sucht Unterkunft für Flüchtlinge

ZUWANDERER Standorte Nord und Bergedorf in der Diskussion

Hamburg hat Probleme, die steigende Zahl von Flüchtlingen und Zuwanderern unterzubringen. Das sagte Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) im Gespräch mit dem Radiosender NDR 90,3. Bei einem Treffen an diesem Montag zwischen Sozialbehörde und Bezirken soll über weitere Standorte für Unterkünfte verhandelt werden. „Wir haben jetzt mit der Lenkungsgruppe in der Behörde eine Liste vorgelegt von möglichen neuen Unterkünften, die wir jetzt Stück für Stück mit den Bezirken verhandeln und hoffen, relativ frühzeitig in Betrieb nehmen zu können“, sagte Scheele. Nach dieser Liste will die Sozialbehörde laut NDR 90,3 mehr als 1.300 Zuwanderer in der Stadt unterbringen, die meisten davon in den Bezirken Bergedorf und Nord.  (dpa)