: Politiker torkelt in Strip-Club
SYDNEY afp ■ Ein feuchtfröhlicher Besuch in einem Strip-Club 2003 droht in Australien zur Staatsaffäre zu werden. Oppositionsführer Kevin Rudd gab den Besuch am Rande einer Reise zur UN in New York gestern zu. Der Barbesuch in betrunkenem Zustand sei „ein Fehler gewesen“. Zugleich warf Rudd der Regierung vor, sie habe Einzelheiten darüber in wahltaktischer Absicht durchsickern lassen. Der Labour-Chef, der Chancen auf den Wahlsieg Ende des Jahres hat, gilt als konservativer Christ. Labour-Kollegen und BürgerInnen reagierten eher gelassen.