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Archiv-Artikel

Ein Goldener Bär in der Mongolei „Tuyas Hochzeit“ von Quan‘an Wang

H: CinemaxX Nikolaistraße; HB: Cinema; HH: Abaton; KI: Traum

Nein, dieses Kamel weint nicht, aber die Bilder gleichen sich doch mächtig. Spätestens seit Ulrike Ottinger in „Taiga“ und „Johanna d‘Arc of Mongolia“ die mongolische Steppe als Filmlandschaft erkundete, tauchen die dort lebenden Nomaden mit ihren Jurten immer wieder im Kino auf. „Die Geschichte vom weinenden Kamel“ wurde für den Oscar nominiert, und „Tuyas Hochzeit“ bekam sogar bei der diesjährigen Berlinale den Goldenen Bären verliehen.