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WISSENSCHAFTLER PRÄSENTIEREN: NEUE EINZIGARTIGE YETI-FOTOS

Jetzt muss sich der Yeti aber sehr warm anziehen, denn Wissenschaftler aus aller Herren Länder wollen ihm jetzt auf den zottigen Pelz rücken. In der Stadt Taschtagol, rund 3.200 Kilometer östlich von Moskau, werden vom 6. bis 8. Oktober Forscher unter anderem aus Russland, den USA und China erwartet, wie eine Sprecherin der Gebietsverwaltung von Kemerowo am Montag der Kryptozoologenagentur dpa mitteilte. Die Experten wollen „überraschende Erkenntnisse sowie einzigartige Fotos und Tonaufzeichnungen“ über das Fabelwesen präsentieren. Nach angeblichen Augenzeugenberichten über Yetis hatten Wildhüter vor kurzem nahe der Asass-Höhle, rund 80 Kilometer von Taschtagol entfernt, eine Kamera mit Bewegungsmelder installiert. Ein „Beweisfoto“ sei aber noch nicht gelungen, hieß es. Im vergangenen Jahr hatte die Gebietsverwaltung von Kemerowo eine offizielle „Yeti-Warnung“ herausgegeben. Und wenn es den Wissenschaftlern erst gelungen ist, den Yeti zu schnappen, dann wird es auch nicht mehr lange dauern, bis Nessi, Bigfoot und der Mottenmann dran glauben müssen.

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