: In aller Kürze
Neue Einnahmequellen
Die anstehende Reform der Erbschaftssteuer muss nach Ansicht des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) dazu genutzt werden, das Aufkommen von vier auf zehn Milliarden Euro zu erhöhen. Von diesen Mehreinnahmen kämen laut DBG 62 Millionen Euro der Bremer Haushaltskasse zugute. Das Geld soll laut der bremischen DGB-Chefin Helga Ziegert (SPD) in die Sprachförderung von Vorschulkindern, die Förderung von SchülerInnen aus bildungsfernen Elternhäusern und die Weiterbildung fließen. taz
Neue Kindertagesklinik
Im Bremer Klinikum „Links der Weser“ (LdW) ist gestern die umgebaute Kindertagesklinik eröffnet worden. Sie existiert bereits seit dem Jahr 2000, war aber immer in einer alten Bettenstation untergebracht. Die Kindertagesklinik am LdW ist die größte in ganz Norddeutschland. Jährlich kommen etwa 2.000 Kinder. Der Umbau der Klinik kostete insgesamt knapp eine Million Euro, die die Bremer Gesundheitsbehörde übernommen hat. taz
PC für Blinde
Blinde und sehbehinderte Menschen können in Bremen demnächst den Umgang mit dem Computer lernen. Die TeilnehmerInnen arbeiteten an großen Monitoren, die verbunden seien mit einer Bildschirmausgabe in Blindenschrift und per Sprache, teilte der Bremer „Verein für Blinde“ (www.blinde-in-bremen.de) mit. „Das ist ein neues und einzigartiges Projekt für den gesamten norddeutschen Raum“, sagte Vorstandsmitglied Gerhard Lohfeld. epd
Unfall auf der A 1
Bei einem schweren Unfall auf der Autobahn 1 bei Bremen ist am Montag ein 23 Jahre alter Autofahrer von einem Lastwagen frontal erfasst und tödlich verletzt worden. Die Autobahn musste nach Angaben der Polizei in Fahrtrichtung Osnabrück für vier Stunden voll gesperrt werden. Der Wagen des Familienvaters aus Winsen-Luhe war am Morgen in Höhe der Weserbrücke nach ersten Ermittlungen der Polizei wegen Glätte ins Schleudern geraten. Der junge Fahrer erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
