: Radio Bremens neue Armut
Betr.: Leserbrief „Total daneben“, taz bremen vom 10. 12. 2007„Radio Bremen hat mit dem Umzug einen ganzen Sack voller Probleme zu lösen“, schreibt Herr Grabler. Richtig. Manche hat es sich mit dem Umzug überhaupt erst geschaffen. Z.B. einen Neubau, der für das arme Radio Bremen zu teuer aber für die Anforderungen eines Funkhauses zu billig geraten ist. Anstatt Hörfunk und Fernsehen sehr viel günstiger in Schwachhausen zusammen zu legen. Die Aufgabe des Sendesaales als Akt betrieblicher Klugheit auszugeben, wie Jochen „His Master’s Voice“ Grabler das tut, ist ein Ausdruck barbarischer Dummheit. Armes neues Radio Bremen.
Das alte Radio Bremen war wenigstens nur ökonomisch arm. Darin traf es sich mit der taz, Grablers ehemaligem Arbeitgeber, von dem er sich als Parvenu so höhnisch distanziert. „Man kann sich auch instrumentalisieren lassen,“ schreibt er. „Muss man aber nicht“. Hat er aber. Total daneben. PETER SCHULZE, EX-RADIO BREMEN und FREUND DES SENDESAALES
Betr.: „Total daneben“
So weit so gut, Herr Grabler, aber was hat es mit dem „echten Hammerthema Gottesdienste“ auf sich? Haben wir uns wenigstens darin einig zu sein, dass Religion, Kirche und Gottesdienste dummes Zeug sind? Jedenfalls die christlichen?! Wenn unser Ziel ist, dass in 50 Jahren statt der Kirchtürme Minarette das Bremer Stadtbild prägen, denn man tau. MARTIN KOROL, BREMEN