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ALLZU FREIGIEBIGUS-Regierung will Samenspender stoppen

WASHINGTON | Die US-Regierung will einen freigiebigen Samenspender stoppen, der seine Gabe kostenlos via Internet anbietet. Wie der San Francisco Chronicle berichtete, droht sie dem 36-jährigen Trent Arsenault mit einem Jahr Gefängnis oder einer Geldbuße von 100.000 Dollar, sollte er seine Praxis nicht einstellen. Den Angaben zufolge hat der kalifornische Ingenieur bereits 14 Kinder gezeugt, drei weitere Frauen seien allein im November dank seines Beitrags schwanger geworden. Die zuständige US-Kontrollbehörde Food and Drug Administration macht laut der Zeitung gesundheitliche Bedenken geltend. Sie werfe Arsenault vor, dass er sich vor seinen Samenspenden nicht den vorgeschriebenen Bluttests unterziehe. (dpa)

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