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Tausende von DDR-Briefen geöffnet

Hamburg (ap) - Der Bundesnachrichtendienst hat nach Darstellung des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel‘ in „bisher ungeahntem Ausmaß Privatbriefe aus der DDR abgefangen, geöffnet und ausgewertet“. Allein in einer BND-Dienststelle im Hamburger Stadtteil Winterhude seien täglich mehr als 10.000 Briefe angeliefert worden, zitiert das Hamburger Blatt in seiner neuesten Ausgabe einen Postbeamten. Die Briefe seien dann sortiert und gesichtet worden. Über einem heißen Wasserbad habe der BND die Briefe öffnen können. „BND -relevante Erkenntnisse, wurden gesammelt und teilweise an den Verfassungsschutz weitergeleitet“, heißt es weiter.

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