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Eine Notlüge

Paris (AFP) — Ein „Souvenir“ aus dem elsässischen Atomkraftwerk Fessenheim könnte einen Franzosen teuer zu stehen kommen. Michel Pasquier hatte am Dienstag der Polizei erklärt, in seinem südlich von Paris gestohlenen Auto befinde sich seit einem Jahr ein leicht radioaktiver Filter, den er aus Fessenheim mitgebracht habe. Wie er später zugab, wurde der Filter in Wirklichkeit nie benutzt und war demnach auch nicht verstrahlt. Auf Fragen nach dem Grund für die Lüge machte er geltend, bei mehreren Einbrüchen in sein Haus habe sich die Polizei nie um das Auffinden der Täter bemüht. Diesmal habe er „etwas Druck“ machen wollen, um die Suche nach seinem Wagen zu beschleunigen.

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