: Treuhand-Referatsleiter stürzte sich aus Fenster
Berlin. Ein Referatsleiter der Treuhand hat in der Nacht zum Dienstag Freitod begangen. Nach Angaben der Polizei hat sich der 38jährige, der für Standortentwicklung bei der Treuhand-Liegenschaftsgesellschaft (TLG) zuständig war, am späten Montag abend aus dem Fenster des Bürogebäudes am Alexanderplatz gestürzt. Es sei ein Abschiedsbrief des aus NRW stammenden Mannes gefunden worden. „Es gab weder Anzeichen für eine berufliche noch für eine persönliche Krise“, heißt es in einer Treuhand-Mitteilung. Er war ein „geachteter und geschätzter Kollege“, der bei der TLG nicht für die Veräußerung von Immobilien zuständig war. Sein Aufgabengebiet war der Aufbau einer Katasterplanung.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen