OL: Streetwork statt Drogen-Polizei

Mit einem auch von Geschäftsleuten finanzierten Straßen-Sozialarbeiter will die Stadt Oldenburg gegen die Drogenszene in der Innenstadt vorgehen. Auf einen harten Kurs will die Stadt weiterhin verzichten, obwohl der Rathausmarkt inzwischen Treffpunkt von bis zu 50 Drogen-und Alkoholabhängigen geworden ist. Hauptaufgabe der Streetworker werde es sein, die Junkies und Alkoholiker zu einer Therapie zu überreden und für Verständnis zu werben bei der Öffentlichkeit, die in der offenen Drogenszene in erster Linie ein „optisches Problem“ sehe. dpa