: Lokalkoloratur
Frauen sind in: auch bei der AOK Hamburg. Karin Schwemin wird ab August die erste Frau sein, die innerhalb der 272 AOKen bundesweit die Geschäftsführer-Position übernehmen wird. Die 50jährige, bisher stellvertretende Geschäftsführerin, tritt die Nachfolge von Behrend Behrends an, der die AOK nach neun Jahren verläßt und in die Krankenhausverwaltung des UKE wechselt.
Karin Schwemin durchlief bei verschiedenen AOK-Dependancen eine Fachausbildung. Nach Beendigung der Fortbildung war die gebürtige Dresdnerin zunächst beim Landesverband Rheinland in Düsseldorf und seit 1976 beim schleswig-holsteinischen beschäftigt. Seit vier Jahren erst schmückt sie die Hamburger Filiale.
„Um gesund zu bleiben, muß man auch etwas für sein seelisches Wohlbefinden tun“, empfiehlt Fach-Frau Schwemin. Die Freizeitsportlerin (Fahrrad und Tennis) hört sich deshalb mit Vorliebe klassische Konzerte an. Sie ist davon überzeugt, daß Gesundheitsförderung und die bestmögliche Vermeidung von Krankheiten die wichtigsten Aufgaben der AOK für die Zukunft sind. tos
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen