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Stützkorsett für Luther

In Anlehnung an Martin Luther, von dem Gesundheitssenator Peter Luther (CDU) abstammt, versammelten sich gestern etwa 250 MitarbeiterInnen von psochosozialen und psychiatrischen Projekten aus Ost- und Westberlin vor der Gesundheitsverwaltung. Unter dem Motto „Hier stehen wir und können nicht anders“ hefteten sie 15 Thesen an die Tür, in denen sie ihre Besorgnis über die geplanten Einsparungen bei freien Trägern kundtaten. „Wir wollten Senator Luther der Rücken während der Sparverhandlungen heute und morgen stärken“, so Friedrich Kiesinger von Albatros. Luther solle sich sich auch dafür einsetzen, daß die Gelder, die im stationären Bereich eingespart werden sollen, für die ambulante Versorgung verwendet werden. Zu diesem Zweck überreichten die Demonstranten dem Büroleiter ein Stützkorsett und ein Kraftpaket.

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