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Vitamine gegen Brustkrebs

Boston (dpa) – Eine achtjährige US-Studie untersuchte mit fast 90.000 Krankenschwestern als Testpersonen das Verhältnis von Brustkrebsrisiko und Eßverhalten. Das New England Journal of Medicine berichtete in seiner neuesten Ausgabe, daß Frauen mit geringer Vitamin-A-Zufuhr ein um 20 Prozent höheres Brustkrebsrisiko eingehen, als solche mit einer Vitamin-A-reichen Ernährung. Es wird daher empfohlen, regelmäßig Vitamin-A-reiche Kost wie Milchprodukte, Spinat, Pfirsiche oder Möhren zu essen. Von 1980 bis '88 hatten Krankenschwestern im Alter von 34 bis 59 Jahren, die zu Beginn der Studie alle krebsfrei waren, alle zwei Jahre Angaben zu Gesundheitszustand und Eßgewohnheiten gemacht. Von den 90.000 Testpersonen waren 1.439 Frauen an Brustkrebs erkrankt.

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