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CDU für Stahl

Auf Risiken für die Steuerzahler durch eine mögliche Beteiligung der Hamburger Stahlwerke (HSW) an der Eko Stahl AG in Eisenhüttenstadt hat die CDU-Fraktion hingewiesen. „Die HSW ist zwar nicht rechtlich, aber faktisch ein Kind der Stadt“, sagte der Vorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Rolf Kruse, am Freitag vor Journalisten in Hamburg. Ein Teil des Stammkapitals der HSW – 20 Millionen DM – sei 1983 aus städtischen Mitteln aufgebracht worden. Auch habe die HSW vor wenigen Monaten wegen finanzieller Schwierigkeiten die Kreditkommission um eine Erhöhung des Bürgschaftsrahmens von 130 Millionen auf 160 Millionen DM gebeten.

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