■ Heute mit: Becker, Elber, Schwan und Hummerschwanz: Das war die Woche, die war (Nr. 47)
Zitat der Woche
„Zum Wohle der Mannschaft kann ich nicht nur machen, was der Trainer will.“ (Giovane Elber, sturmfreier Stürmer beim FC Bayern)
Weitere Zitate
„Nun geht der Zirkus von vorne los.“ (Karlheinz Wildmoser, wiedergewählter Präsident von 1860 München)
„Ein logistischer Alptraum.“ (Australiens Fußballchef David Hill vor dem heutigen WM-Qualifikationsspiel in Teheran, zu dem er Trinkwasser und Lebensmittel einfliegen wollte)
„Der Iran ist ein moderner Staat mit recht hohem Lebensstandard“ (Peter Velapaan, Generalsekretär des Asiatischen Fußballverbandes)
Wunderheilung der Woche: „Total grünes Licht“ bekam Steffi Graf von den Ärzten; Grund genug, unter der Statue des heiligen Apollinaris mit einem Gläschen Wasser anzustoßen Foto: AP
Geburtstagskind der Woche
Boris Becker (seit heute 30): „Ich fühle mich wie ein älterer, reifer Herr.“
Germanist der Woche
Hermann Gerland, Trainer von Tennis Borussia, der seinen Spielern, „wenn sie zuviel jugoslawisch reden“, zuruft: „Hey, wir sind ein deutscher Verein.“
Selbsterkenntnis der Woche
„Hier müssen neue Gesichter im Umfeld her.“ (Robert Schwan, altes Gesicht im Umfeld von Hertha BSC)
Depression der Woche
„Zuletzt ist er oft sehr deprimiert gewesen. Er hat kaum geschlafen und öfter geweint.“ (Christine Rocchigiani über ihren boxenden oder eventuell auch nicht boxenden Gatten Graciano)
„kicker“-Literaturpreis
„Ein Hummerschwanz ist kein Ersatz für einen Beckerhecht.“ (Frankfurter Rundschau)
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