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Protestanten sparen

■ Präsidentin mit Synode zufrieden

Drei Tage hatte die Nordelbische Synode Zeit, um über ein Sparprogramm in Höhe von elf Millionen Mark zu beraten. Mit dem Ergebnis zeigten sich die Präsidentin des Kirchenparlaments, Elisabeth Lingner, zufrieden: „Wir hatten eine sachliche und kompetente Debatte“, meinte sie. Die Synode hatte am Sonnabend in Rendsburg den Sparvorschlägen der Kirchenleitung, die sich von einer Unternehmensberatung hatte inspirieren lasen, mit großer Mehrheit zugestimmt.

Zum Sparpaket gehören vor allem die Verlagerung bzw. Streichung von Standorten sowie Verwaltungsabbau „möglichst ohne Entlassungen“, erklärte Lingner. Gegenstand des vorausgegangenen Protests waren vor allem die Verlegung der evangelischen Akademie von Bad Segeberg nach Ratzeburg und des Amtes für Öffentlichkeitsdienst zur Akademie Esplanade in Hamburg gewesen.

Ein weitere Tagesordnungspunkte der Synode betraf das Verhältnis von Juden und Christen: Hier will man sich um Annäherung bemühen. dpa/uwi

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