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D1 gibt nach

Wegen massiver Kundenproteste kosten Gespräche zu den E-Netzen in der Nebenzeit bei der Telekom-Mobilfunktochter D1 weiterhin 39 Pfennig pro Minute. Erst vor zwei Wochen hatte das Unternehmen eine Erhöhung um ein Viertel rückwirkend zum 1. Januar veröffentlicht. Entgegen den gesetzlichen Regelungen und auch im Widerspruch zu den eigenen Geschäftsbedingungen wurden die Kunden nicht über die Preisanhebung und ihr damit verbundenes Sonderkündigungsrecht informiert. Hingewiesen wurde nur auf die gleichzeitig vorgenommene Preissenkung in der Hauptzeit. Während die T-D1-Hotline noch Anfang Januar nichts von einer Preiserhöhung wusste, kursierten im Internet bereits wenige Stunden nach der ersten Presseinformation Anleitungen zur Sonderkündigung. Es seien dennoch nur „wenige tausend“ gewesen, die D1 verlassen hätten, heißt es bei T-Mobil. SPI

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