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Wechsel beim „Bayernkurier“

MÜNCHEN ddp ■ Nach 24 Jahren verlässt Bayernkurier-Chef Wilfried Scharnagl die CSU-Parteizeitung. Wie die CSU am Donnerstag in München mitteilte, scheidet Scharnagl im März aus „persönlichen Gründen“ aus und will sich noch einmal „neuen Aufgaben“ zuwenden. Parteichef Edmund Stoiber bedauerte Scharnagls Entscheidung. In der Vergangenheit wurde heftig über den Fortbestand der Zeitung diskutiert, die die Partei pro Jahr vier Millionen Mark kostete. Das drohende Aus wurde Ende vergangenen Jahres durch eine Kooperation mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung verhindert. Scharnagl gilt in der CSU als äußerst einflussreich.

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