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Frankreichs Zukunft strahlt

PARIS taz ■ Mehr AKWs und etwas mehr erneuerbare Energie – das schlägt der französische Abgeordnete Jean Besson (UMP) vor. Nach sechsmonatiger Arbeit hat er diese Empfehlungen gestern an die französische Regierung übergeben. Sie sollen Grundlage für das Energie-Rahmengesetz werden, das für Anfang kommenden Jahres geplant ist. Besson nennt die Atomenergie ein „unersetzliches Element“. Er schlägt vor, den von der französischen Areva und der deutschen Siemens gemeinsam entwickelten europäischen Druckwasserreaktor EPR (dritte Generation) baldmöglichst als Demonstrationsreaktor zu bauen. Zugleich solle die vierte Reaktorgeneration weiterentwickelt werden. Besson will auch die französische Sonnen- und Windenergie ausbauen: Ihr Anteil an Frankreichs Energie soll statt bislang 15 Prozent ab 2010 rund 21 Prozent betragen. dora

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