Geld verplant

Hamburgs Elternkammer fordert eine „fundierte Neuplanung“ des Bildungshaushaltes 2005 und 2006. Die Pläne von Senatorin Alexandra Dinges-Dierig (parteilos) basierten teilweise auf „unbegründeten Behauptungen und Setzungen“ und benachteiligten viele Schüler. So gingen Umschichtungen im Bereich der Basisfrequenzen, Sonderbedarfe und Ganztagsschulen vor allem zu Lasten Schwächerer. Auch würden Gesamt- wie Integrierte Haupt- und Realschulen erneut am stärksten belastet, ohne zu bedenken, dass die Schüler dort aufgrund des fehlenden Sitzenbleibens kürzer verweilten. Hingegen habe die Einführung des 8-jährigen Abis zum jetzigen Zeitpunkt nur „deutliche Mehrkosten ohne wirklichen qualitativen Vorteil“.