: Perez de Cuellar beklagt UNO–Pleite
New York (ap) - UNO–Generalsekretär Javier Perez de Cuellar hat in seinem Jahresbericht düstere Perspektiven für die weitere Finanzierung der Vereinten Nationen aufgezeigt, falls die USA ihre Beiträge kürzten. Es sei noch nicht klar, ob die Organisation zahlungs– und voll funktionsfähig bleiben werde. Perez de Cuellar bezog sich auf Kürzungen der US– Zahlungen an die UNO, die vom Kongreß in Washington vorangetrieben werden. Sie beträfen rund zehn Prozent des UNO–Haushalts. Die Vereinigten Staaten hatten in der Vergangenheit ein größeres Mitspracherecht bei der Verteilung der Mittel gefordert.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen