: Was fehlt
W A S F E H L T ? Der unbegrenzte Urlaub, den die britische Marineinfanterie Prinz Edward gewährte. Er fühlt sich zu schwach zum Dienst; der abendfüllende sowjetische Dokumentarfilm über die Atomkatstrophe von Tschernobyl, der im Moment geschnitten wird und auf den Berliner Filmfestspielen Ende Februar gezeigt werden soll; die Äußerung des Bundespräsidenten auf dem Neujahrsempfang für Diplomaten, der in Reykjavik begonnene Weg müsse zielstrebig fortgesetzt werden; der Bürger Simbabwes, der sich seit acht Jahren vor dem Krieg versteckte, der schon 1979 zu Ende gegangen war; die Schlacht um 2.000 kostenlose Bananen im österreichischen Linz. Die Polizei mußte eingreifen; die Einbringung des einzigen Eisweins an der Bergstraße des Jahrgangs 1986 bei zehn Grad minus; der Weißstorch, der sein Winterquartier in Halberstadt bei Magdeburg bezog. Er hat den Anschluß in den Süden verpaßt.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen