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US–AKWs leck?

■ Von 1944 bis 1969 gelangte radioaktives Kühlwasser in den Boden

Richland (afp) - Aus den neun Reaktoren in der Region Hanford im US–Bundesstaat Washington ist in der Vergangenheit nuklearverseuchtes Kühlwasser in großen Mengen ins Grundwasser abgleitet worden. Dies geht aus am Mittwoch veröffentlichten Unterlagen hervor. Insgesamt wurden 265kg Plutonium und 116t Uranium abgelassen. Ein amerikanischer Forscher hatte bereits vor 20 Jahren Umbauten an einem der Reaktoren vorgeschlagen. Die Änderungen wurden jedoch erst im letzten Jahr, nach der Tschernobyl– Katastrophe beschlossen.

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