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SPD und BUND bekräftigen Ausstieg

Bonn (ap) - Ein Jahr nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl haben Sozialdemokraten und Umweltschützer den Ausstieg aus der Kernenergie und den Verzicht auf die zivile Nutzung der Atomkraft gefordert. In einer Erklärung vom Dienstag forderte der SPD–Vorstand die Bundesregierung auf, keine weiteren Bau– und Betriebsgenehmigungen für Kernkraftwerke zu erteilen, die Wiederaufarbeitung abzulehnen und den Export von Kernkraftwerken zu unterbinden. Nach Mitteilung der Bundesregierung wurden bis Februar dieses Jahres infolge des Reaktorunglücks vom 26.4.86 cäsiumverseuchte Waren aus dem Ausland zurückgewiesen. Die SPD forderte alle politisch und gesellschaftlich Verantwortlichen auf, ihre Haltung zu Wissenschaft und Technik zu ändern, um die Lebenswelt vor der Zerstörung zu bewahren.

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