: Barschel nach Flug– zeugabsturz verletzt
Kiel (ap) - Schleswig–Holsteins Ministerpräsident Uwe Barschel, der am Sonntag abend beim Absturz eines Charterjets auf dem Lübecker Flughafen Blankensee verletzt worden war, will seine Amtsgeschäfte vom Krankenbett aus weiterführen. Der CDU–Politiker habe einen Kreuzbeinbruch, Prellungen und Blutergüsse erlitten, teilte Regierungssprecher Gerd Behnke am Montag mit. Es gehe ihm den Umständen entsprechend sehr gut. Bei dem Absturz waren der 1948 geborene Pilot Michael Heise und die 1939 geborene Kopilotin Elisabeth Friske ums Leben gekommen. Ein Sicherheitsbeamter wurde schwer verletzt. Die Maschine hatte beim Landeanflug auf den Flughafen einen Mast gestreift und war nach dem Aufschlag sofort in Flammen aufgegangen. Über die genaue Unfallursache gibt es noch keine Angaben.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
