piwik no script img

Ein Kärtchen gegen Schwarzarbeit

Bonn (dpa) - Zur Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung soll möglicherweise schon nächstes Jahr ein neuer Sozialversicherungsausweis eingeführt werden. Arbeitnehmer auf Baustellen oder anderen Außendienststellen müssen nach einer Übergangszeit ein fälschungssicheres Plastikkärtchen bei sich tragen, das neben ihrem Namen auch die Rentenversicherungsnummer aufweist. Kontrolleure vom Arbeitsamt können dann jederzeit feststellen, ob die Beschäftigten ordnungsgemäß bei Sozialversicherung und Finanzamt gemeldet sind. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium, Wolfgang Vogt (CDU), kündigte einen Referentenentwurf über die Einführung des Ausweises für Anfang Dezember an. FORTSETZUNGEN VON SEITE 1

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen