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Krise der Schiffsbanken

Hamburg (dpa) - Nach Reedereien und Werften sind auch die Schiffsbanken in den Sog der Schifffahrtskrise geraten. In den vergangen zwei Jahren reichten die Betriebsergebnisse nicht mehr zur Abdeckung der Risiken aus dem Schiffskreditgeschäft aus, die durch den vom Frachtratenverfall verursachten rapiden Preisverfall für Second–Hand–Schiffe entstanden waren. Die Spezialbanken in Hamburg, Bremen und Kiel mußten von ihren Mutterbanken Hilfe in Höhe von 400 bis 600 Millionen Mark in Anspruch nehmen.

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