: Subkulturelle Revolution
Frankfurt (ap) - Was schon Generationen bedeckte und erregte, kommt jetzt ans Tageslicht. Frauen, das weiß mann, trugen nicht nur ihre Brüste a la Mode. Sie schnürten sich ein, verschoben Innereien, blockierten die Atmung. Männer hingegen zeigten Verachtung fürs eigene Darunter. Sie hielten sich unter dem Frack die Unterhose fürs Leben. So offenbart eine ab Ende April im Frankfurter Historischen Museum laufende Ausstellung über die Entwicklung der Unterwäsche in den vergangenen Jahrhunderten eine heimliche Revolution: vom wollenen Unterhosengewand zum Tanga für Männer.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen