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Kein Geld für Alternativ-Energien

Bonn (ap/taz) - Nachhaltig fehlende Wirtschaftlichkeit könne nicht durch Dauersubventionen ausgeglichen werden, erklärte Bundesforschungsminister Riesenhuber am Mittwoch vor Journalisten in Bonn. Dabei meinte er nicht etwa die Milliardengräber Kalkar und Airbus, sondern finanzielle Hilfen zur Markteinführung erneuerbarer Energien. Da die Energiegewinnung aus Sonne, Wind, Wasserkraft, Biomasse und Erdwärme auf absehbare Zeit nicht konkurrenzfähig sei, sehe er „keine Chance“, daß sie Kohle und Kernkraft ersetzen könnten. Markteinführungshilfen kämen allenfalls als „Hilfe zur Überwindung der Eintrittsschwelle“ eines neuen Produkts auf dem Markt in Frage. Deshalb wolle die Bundesregierung immer wieder prüfen, ob Anlaß für weitere Hilfen bestünden, zumal die Marktschancen der erneuerbaren Energien bei steigenden Energiepreisen automatisch zunähmen.

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