: Killeralgen vergiften Miesmuscheln
Oslo (taz) - Neue Killeralgen breiten sich explosionsartig an der norwegischen Süd- und der schwedischen Westküste aus. Sie vergiften vor allem Miesmuscheln, so daß die Behörden bereits dringend vor einem Verzehr gewarnt haben. Als Ursache des Algernwuchers verweisen schwedische Forscher auf die beim norwegischen Halden gelegenen Papierfabriken, die ihre Abwässer ungereinigt ins Meer einleiten. Die Muscheln sind auch wichtige Nahrung von Enten und anderen Seevögeln.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen