: Doch wieder Kämpfe in Namibia
Kapstadt/Lissabon (afp) - Nach einem Angriff der namibischen Befreiungsbewegung SWAPO auf die namibische Grenzstadt Oshikango hat Südafrika mit einer Verzögerung der Friedensgespräche über die Konflikte in Angola und Namibia gedroht. Der südafrikanische Verteidigungsminister Malan warf dem kubanischen Staatschef Castro vor, er rede über Frieden, „während seine Schützlinge Agressionen verüben“. Das südafrikanische Außenministerium unterrichtete die US -Regierung am Donnerstag davon, daß der Angriff auf Oshikango die Friedensgespräche verzögern könnte. Unterdessen meldete auch die von Südafrika und den Vereinigten Staaten unterstützte angolanische UNITA Erfolge bei Kämpfen im Innern Angolas.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen