: „Rambo III“ für Teenies?
Das Berliner Landesjugendamt hat kritisiert, daß der umstrittene Film „Rambo III“ bereits für Jugendliche ab 16 Jahren freigegeben wurde. Das Amt beantragte jetzt bei der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK), diesen Film mit „Nicht freigegeben unter 18 Jahren“ zu kennzeichnen und damit einen früheren Beschluß aufzuheben. „Rambo III“ werde als gewaltverharmlosend verstanden und fördere „militaristische Tendenzen“. Er trage somit dazu bei, die Entwicklung und Ausbildung sittlicher und moralischer Werte bei Heranwachsenden negativ zu beeinflussen.
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen