piwik no script img

Prüfungsfragen zum Teil unsinnig

Im Krankenpflegeexamen von fast 400 Berliner Krankenschwestern und -pflegern am 24. und 25.August wurden einige unsinnige oder kaum verständliche schriftliche Prüfungsfragen gestellt. Dies bestätigte am Dienstag der Sprecher der Gesundheitsverwaltung, Schültke. Nach Protesten der Prüflinge beim Gesundheitssenator, die von der Gewerkschaft ÖTV unterstützt wurden, soll heute der Leiter des Bereichs Medizinalwesen, Dr. Götz Sankowsky, mit den Verantwortlichen über eine Lösung des Problems beraten. Es sei anzunehmen, daß die umstrittenen Fragen ersatzlos gestrichen werden, sagte Schültke. Der Sprecher der ÖTV, Ruhnke, begrüßte die schnelle Reaktion der Gesundheitsverwaltung, betonte aber, daß es bereits in den letzten Jahren zu ähnlichen Zwischenfällen im Krankenpflegeexamen gekommen sei.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen