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Schlösser verklebt

Mit der Begründung „Kampf gegen Lohndrückerei und Pornohandel“ haben Unbekannte in der Nacht zum Dienstag auf mehreren U-Bahnhöfen Vorhängeschlösser von Kiosken mit sogenannten Minutenklebstoffen unbrauchbar gemacht. Betroffen waren Kioske auf den U-Bahnhöfen Prinzenstraße, Nollendorfplatz, Kurfürstendamm, Spichernstraße und Leopoldplatz. Die Täter ließen Flugblätter zurück, in denen es hieß, die Läden seien wegen Verbreitung „pornographischer und sexistischer“ Zeitschriften „geschlossen“ worden.

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