piwik no script img

Töpfer rechtfertigt Umweltschutzhilfen

Tübingen (dpa) - Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) hält technische und finanzielle Hilfen der Bundesrepublik zum Umweltschutz im Ostblock „trotz ideologischer Unterschiede“ für gerechtfertigt. Kommende Generationen fragten nicht nach ideologischer Einigung, sondern nach Lösung des Umweltproblems, begründete Töpfer dies auf einem Bezirksparteitag der CDU Württemberg-Hohenzollern am Samstag in Tübingen. Als „einen der größten Umweltskandale“ und „Neokolonialismus, den wir dringend abstellen müssen“ bezeichnete er Giftmüllexporte aus hochindustrialisierten Staaten in Entwicklungsländer.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen