: Betonklotz soll Wale befreien
Barrow/Alaska (ap) - Mit einer viereinhalb Tonnen schweren Betonplatte wollen Tierfreunde vor der Küste Alaskas jetzt den drei dort vom Eis eingeschlossenen Grauwalen einen Weg ins offene Meer brechen, nachdem Bemühungen mit einem Luftkissen-Eisbrecher nicht so recht vorankommen. Die drei inzwischen „Bonnet“, „Crossbeak“ und „Bone“ getauften Wale würden sonst wegen Nahrungsmangels im Küstengewässer eingehen. Die sechs Kilometer ins offene Meer sind zum Schwimmen ohne Atemholen für die Wale zu weit.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen