piwik no script img

„NIHIL“

Seit fast zehn Jahren immer das Gleiche, der sog. BERLIN –SCHEISS von Blixa Bargeld und seinen blöden Buben. Kaputte, junge Männer, die ihren Kopf gegen jede Wand hauen und dabei schreckliche Geräusche machen. New-Wave-Schlampen in Ruinen, die, wenn sie nicht gerade einen Film drehen oder auf Konzerten abhängen, vorzugsweise als Fotomodelle tätig sind. Dazu irgendein Neubauten-Krach, Endzeit-Stimmung und fürchterliche Neurosen. Und immer die Klappe ganz weit aufreißen: „Es gilt den deutschen Film der letzten 60 Jahre zu vergessen, auszuradieren, abzuschalten“ (Regisseur Uli M. Schüppel, DFFB-Absolvent). Unglaublich, wie Berlin und seine Szene auch 1988 noch mühelos jedes Vorurteil bestätigt. Echt kaputt, ey!

T.A.

„Nihil“, ab heute in beiden Sputnik-Kinos, anschließend im Xenon.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen