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taz a la Noack

 ■  Hier bitte das Paßfoto

mit den beiden Frauen

Barbara Noack hat drei Töchter, einen Platz in der Bürgerschaft, und sie hat Prinzipien. Im Bremer Parlament sitzt sie für die SPD, in der taz hat sie - mit ihrer ältesten Tochter Ruth - einen Tag gesessen, um für ein bißchen mehr Nachdenklichkeit und Reflexion im hektischen Tagesgeschäft der Alltagsnachrichten zu sorgen. Sie will es

-in einem langen Gespräch - genau wissen, wie taz -JournalistInnen es mit der Sprache halten, mit versteckten Wertungen, mit laxen Oberflächlichkeiten. Und sie selbst nimmt es genau mit der Sprache: Zum Beispiel bei der - für sie - voreiligen „linken“ Umwertung der „Reichskristallnacht“ zur Reichspogromnacht.

Nicht ganz so genau nimmt sie es mit dem 125. Geburtstag ihrer eigenen Partei. Der Bremen-Besuch des SPD-Parteichefs, Jochen Vogel, und ein „politischer Geburtstagsfrühschoppen“ der Bremer Genossen-Größen schien den taz-Chefinnen Barbara und Ruth Noack einfach „nicht so wichtig“.

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