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3mal Computer-Ausbildung

■ Im niedersächsischen Hannover bilden drei Institute hauptsächlich Lehrer zu ComputerfachMännern aus / Frauen sind aber auch zu den Kursen zugelassen

EDV (Elektronische Datenverarbeitung)-Fachmänner, Programmierer oder Informatiker sind gesuchte Spezialisten (Original dpa-Herren-Ton), denen zu Anfang nicht selten Jahresgehälter um die 45.000 Mark angeboten werden gleichwohl herrscht auf dem Arbeitsmarkt ein Mangel an qualifizierten Kräften.

In Hannover wird der größte Teil der niedersächsischen Computerfachleute ausgebildet. Das Bildungszentrum für informationsverarbeitende Berufe (b.i.b.), das Control Data Institut und die Siemens Schule für Kom

munikations-und Datentechnik sind hier die größten Ausbildungsinstitute, hauptsächlich für arbeitslose Lehrer. Bei allen Schulen ist neben den jeweiligen „Zulassungsvoraussetzungen“ auch ein Eignungstest Vorbedingung zur Aufnahme. Die Ausbildung kann vom Arbeitsamt unterstützt werden.

Als einziges der drei Institute bildet das b.i.b. Bildungszentrum Abiturienten ohne Berufsabschluß oder Studium zu staatlich geprüften Informatikassistenten aus. Zwei Jahre dauert die Ausbildung, vierzig Stunden die Wo

che umfaßt der Lehrplan. „Nach Abschluß der Ausbildung haben über 90 Prozent der Schüler einen Arbeitsplatz“, sagt der Leiter der Schule, Werner Meyer.

Das Data Institut wertet die halbjährlichen Stellenangebote in Zeitungen aus und bietet dann marktorientierte Kurse an. Mit bis zu 13 Monaten ist die Ausbildung recht kurz.

Mit 70 Prozent stellen an der Siemens Schule Studierte, Studienabbrecher und Kaufleute die Masse der Schüler. Dabei sind umzuschulende Lehrer mit knapp 80 Prozent vertreten. Kai Marquardt/dp

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