: China-UdSSR: Eis am Tauen
Peking (dpa) - Als erster chinesischer Außenminister seit mehr als 30 Jahren hat Qian Qichen gestern einen offiziellen Moskau-Besuch begonnen, der unter dem Zeichen einer politischen Normalisierung beider Seiten und der Anbahnung eines Gipfeltreffens steht. China wie die UdSSR haben wiederholt zu verstehen gegeben, daß sie an einer Verbesserung ihrer Beziehungen zu einem „gutnachbarschaftlichen Verhältnis“ ohne den früheren Bündnischarakter der 50er Jahre interessiert sind. Als krönender Abschluß des Normalisierungsprozesses ist für die erste Hälfte nächsten Jahres ein chinesisch-sowjetischer Gipfel anvisiert.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen