: Berliner Lehrer gegen DDR-Schulverweise
Mehr als 350 Berliner Lehrer, Erzieher und Hochschullehrer haben einen öffentlichen Appell an die DDR-Regierung unterschrieben, in dem sie gegen die Schulverweise und Unterdrückung von Meinungsfreiheit an der Ostberliner Carl -von-Ossietzky-Schule protestieren. Die Unterzeichner fordern die DDR-Behörden auf, die Schulverweise und Disziplinarmaßnahmen unverzüglich zurückzunehmen, damit die betroffenen Schüler ihren Schulabschluß erreichen können. Wie berichtet, hatten Schüler Zweifel an der alljährlichen Militärparade in Ost-Berlin angemeldet.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen