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Rheinwasser mangelhaft überwacht

Stuttgart (dpa) - Zwei Jahre nach der Umweltkatastrophe beim Schweizer Chemiekonzern Sandoz sind noch immer große Lücken in der Rheinüberwachung vorhanden - so der Präsident der Rhein-Wasserwerke, Naber, in einem Interview mit dem Südwestfunk. Nach Informationen des Senders gelangten aus der Säurefabrik Schweizerhall in Basel bereits Mitte Oktober 1,6 Tonnen des Pestizids Metolachlor in den Rhein. An acht Meßstellen in der Schweiz, Frankreich und Baden-Württemberg sei das Gift nicht bemerkt worden. Erst das Wasserwerk Wiesbaden habe das Pestizid entdeckt.

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