piwik no script img

Remscheid-betr.: Ramstein, Remscheid, Biblis und die Folgen

betr.: Ramstein, Remscheid, Biblis und die Folgen:

Weil wir die sichersten Atomkraftwerke in der Welt und die US-Amerikaner selbstverständlich die sichersten Kampfbomber haben, brauchen wir jetzt natürlich auch härtere Polizeimaßnahmen (wie in Bayern und bald auch anderswo), um diese Errungenschaften unserer Zivilisation vor den linken (von Moskau gesteuerten) Chaoten zu schützen, damit der deutsche Michel auch weiterhin beruhigt (von 20 Kabelprogrammen und manchmal arbeitslos) schlafen kann, denn der Kanzler wird's schon richten.

Frank B., Düsseldorf

Acht oder mehr Häuser und etliche Menschen fielen im Zentrum Remscheids den pubertären Räuber- und Gendarmspielen der Militaristen zum Opfer. Wie unzählige Menschen fordere ich lebenslanges Zuchthaus für diejenigen, die das Flammeninferno in Remscheid und Ramstein zu verantworten haben. Das sind in erster Linie Kriegsspielminister Scholz samt dem unions-christlichen Regierungskabinett und eben nicht nur die beteiligten Militärs.

Tiefflugterror in Stadt und Land. Diesmal hat es ausnahmsweise die Bevölkerung einer Stadt erwischt. Sonst ist es in der Regel die Landbevölkerung, die um Leib und Leben bangen muß, wenn die hochbezahlten Psychopathen im Regierungsauftrag ihren Geschwindigkeitsrausch über ihren Köpfen ausleben - mit scharfer Munition und Giftstoffen an Bord!

Edda Eden, Erlangen

(...) Meistens heißt es hinterher: „Menschliches Versagen“. Gemeint sind nie die wirklichen Versager, die Politiker, sondern irgendein „kleiner Mann“. Es wird zuviel gelogen in unserer Zeit. Nicht nur in Sachen „friedliches“ Atom. Aber die Lügen werden immer besser durchschaubar. Das könnte der erste Schritt zur Besserung sein, wenn die mündigen, demokratischen Bürger endlich in die Hufe kämen und die not -wendenden Konsequenzen zögen. (...)

Oma

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen