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Mudschahedin: Kein Dialog mit Moskau

Islamabad (ap) - Die afghanischen Widerstandskämpfer haben am Montag den Dialog mit der sowjetischen Regierung abgebrochen. Der Führer der von Pakistan aus operienden Mudschahedin, Sibghatullah Modschaddidi teilte in Islamabad mit, die UdSSR habe mit Drohungen versucht, der von ihr gestützten kommunistischen Regierung in Kabul einen Platz in einer künftigen Übergangsregierung zu sichern. Deshalb seien weitere Verhandlungen unergiebig und unnötig, sagte Modschaddidi. Der Rebellenführer sagte, diese Entscheidung bedeute, daß der Krieg in Afghanistan auch nach dem 15.Februar weitergehen werde, wenn die letzten sowjetischen Soldaten das Land verlassen haben sollen. Dem sowjetischen Unterhändler, dem stellvertretenden Außenminister Juli Woronzow, sei aber zugesagt worden, daß abziehende sowjetische Truppenverbände nicht angegriffen werden sollen.

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