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Bangemann will Fusion in der EG durchpauken

München (dpa/vwd) - Die geplante Beteiligung der Daimler -Benz AG, Stuttgart, an der Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH (MBB), München, wird nach Ansicht des neuen Vizepräsidenten der EG-Kommission, Martin Bangemann, einer wettbewerbsrechtlichen Prüfung durch die Kommission standhalten. Er habe das Konzept in Bonn erfolgreich durchgesetzt und werde es auch in Brüssel erfolgreich vertreten, sagte Bangemann am Samstag gegenüber dpa/vwd am Rande eines von der Münchener Messe- und Ausstellungsgesellschaft (MMG) veranstalteten Gesprächs.

Die EG-Kommission hatte im November 1988 vor Bangemanns Amtsantritt signalisiert, die beabsichtigte Fusion Daimler/MBB werde einer genauen Prüfung unterzogen und beanstandet, daß die Transaktion mit der Zusage der Bundesregierung für eine bis zum Jahr 2000 befristeten Garantie gegen Wechselkursrisiken verknüpft ist.

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