: Vom Nachttisch geräumt: PANIZZA
Oskar Panizza, in Berlin anläßlich einer Aufführung seines „Liebeskonzils“ von der Kritik wieder einmal zum alten Eisen geworfen, findet doch immer wieder neue Leser. Michael Bauer und Rolf Düsterberg haben jetzt eine Panizza-Bibliographie vorgelegt, in der sie die Veröffentlichungen des Autors, die Rezensionen seiner zu Lebzeiten erschienenen Bücher, die Nachdrucke, Übersetzungen, Vertonungen und Verfilmungen aufgelistet haben. Eine Zeittafel und eine extrem knapp neun Titel - gehaltene Liste mit Literaturhinweisen vervollständigt das Bändchen. Leider haben die Autoren es versäumt, bei den Textsammlungen zu notieren, welche Texte Panizzas jeweils gesammelt wurden.
Michael Bauer und Rolf Düsterberg, Oskar Panizza - Eine Bibliographie, Verlag Peter Lang, 61 Seiten, 16 Schweizer Franken
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen